"Lichtblicke am Horizont lassen den Seelenschmerz zeitweilig verklingen.
Gegen Schmerzen der Seele gibt es nur zwei Arzneimittel: Hoffnung und Geduld." (Pythagoras)

Ich begleite Sie einfühlsam, respektvoll und achtsam in Ihrem Gefühlslabyrinth aus Kummer, Schmerz und Verzweiflung. Meine Achtung, Wertschätzung und Empathie werden Ihnen in vollem Maß entgegengebracht. Meine Arbeit mit ganzheitlichem Ansatz ist so individuell wie die Biographie jedes Einzelnen. Das sensible Eingehen auf Ihre individuellen Bedürfnisse, die Aktivierung positiver Ressourcen gibt Ihnen die Chance den Abschiedsprozess bewusst in Ihr Leben zu integrieren.

In unserer gemeinsamen Arbeit versuche ich weiterhin Sie für Ihre Bedürfnisse zu sensibilisieren. Sich wahrnehmen, achtsam werden im Umgang mit den eigenen Gefühlen. Spüren, was tut mir gut und was nicht. Für viele Betroffene ist es beruhigend und hilfreich sich einer dritten neutralen Person zu öffnen. Manchmal ist es nicht allein der Verlustschmerz der Sie traurig macht. Teilweise sind auch Gefühle wie Wut, Hass und Verletztheit vorhanden. Hierrüber stellt sich dann die Frage, darf ich überhaupt solche Gefühle haben und wie gehe ich damit um? Oft stoßen wir in dieser Situation an Grenzen und kennen uns selbst nicht mehr. Durch Unwissenheit und Angst kommt es häufig zu verbalen Verletzungen, Vorwürfen und nicht erfüllten Erwartungen. In der Trauer benötigen wir ein gutes soziales Netzwerk und eine stützende Solidargemeinschaft, damit unsere Tränen gesehen, Worte gehört und Lebenszusammenhänge verstanden werden. Dies geschieht selbstverständlich in einem geschützten Rahmen und unter Einhaltung der Schweigepflicht.

"Nicht die Dinge beunruhigen den Menschen, sondern ihre Meinung über die Dinge.
Wenn wir also auf Schwierigkeiten stoßen, in Unruhe und Kümmernis geraten, dann wollen wir die Schuld niemals auf einen anderen schieben, sondern nur auf uns selbst, das heißt auf unsere Meinung von Dingen"
Epiktet